Der Landkreis Osnabrück hat aktuell 144 Schulen mit 52.000 Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Schulformen wie Grundschulen, Hauptschulen, Oberschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Berufsbildende Schulen, Förderschulen und Schulen privater Träger. Die Schulen sind in der Trägerschaft der Kommunen (Gemeinden oder Samtgemeinden), der Städte, des Landkreises oder von freien Trägern. Das bedeutet, dass der Schulträger das notwendige Schulangebot (§ 106 NSchG) vorzuhalten hat, die erforderlichen Schulanlagen errichten darf, die notwendige Ausstattung und Finanzierung sichern darf und damit im Wesentlichen für die Errichtung, Betrieb, Verwaltung und den Unterhalt zuständig ist.
Die Schulträger haben sich auch um die Schulentwicklungsplanung an ihren jeweiligen Standorten zu kümmern. Alle pädagogischen Komponenten der Schulen, die Einstellung und Bezahlung von Lehrkräften oder die Sicherung der Schulqualität liegen in der Verantwortung des Landes.
Den Landkreisen, in unserem Kreis dem Fachdienst Schulen, Kultur und Sport des Landkreis Osnabrück, kommt auch die Trägerschaft der Schülerbeförderung (§ 114 NSchG) zu. Der Fachdienst ist bemüht, dass die Schulbusse und deren Fahrpläne den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern hinreichend Rechnung tragen.
Kreiselternrats - Sitzung
Einladung zur öffentlichen Sitzung
des Kreiselternrats Osnabrück
am
Montag, 19.06.2023 ab 19:00 Uhr
(Bitte den Eingang zu den Sitzungssälen nutzen, nicht den Haupteingang)
Aufruf !!!!!!!! Zum Thema Wahlfreiheit der Schulform
In den letzten Jahren haben sich verschiedene Kreiselternräte für die Wahlfreiheit der Schulen für ihre Kinder eingesetzt. So auch der Kreiselternrat Osnabrück. Leider sieht die Politik dies nicht so. Für einige Schüler und Schülerinnen sieht es in Zukunft bitter aus. Die Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen läuft aus. Es wird die diese Kinder immer schwieriger im Beruf Fuß zu fassen, da Ihnen das Individuelle lernen in kleinen Klassen und passenden Pädagogen verwehrt wird.
Um diesen Missstand zu aufzuzeigen, treffen wir uns am 14. Januar 2023 um 11 Uhr an der Comeniusschule in Georgsmarienhütte.
Wir bitten um rege Teilnahme ...
DANKE !
Mit einer neuen Zeichentrickserie will die Aktion weiter auf sich aufmerksam machen. Von Cloppenburg aus wird der Clip landesweit ausgespielt werden, auch andere Bundesländer zeigen sich interessiert.
Oliver Hermes | 06.05.2022
Mit einem neuen Zeichentrickfilm will die Aktion „Schlaue Köpfe tragen Helm“ weiter auf sich aufmerksam machen. Von Cloppenburg aus soll der Clip landesweit ausgespielt werden, auch andere Bundesländer zeigen offenbar Interesse. Die Premiere wurde nun in der Albert-Schweitzer-Schule in Cloppenburg gefeiert.
Auch Schirmherrin Silvia Breher war vor Ort. "Diese Aktion leistet großartige Präventionsarbeit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Lasst uns alle schlau sein und Helm tragen", teilte die Bundestagsabgeordnete auf ihrer Facebook-Seite mit. Im Film geht es um den Ort Beulenberg mit Lord Leichtsinn, der seinen Bürgern stets sagte, dass "nur die doofen Köpfe Helm tragen".
Dies hielt so lange an, bis der rote Ritter aus Helmhagen in den Kreis Cloppenburg kam und den Kindern das Helmtragen bewusst machte. Geschickt hatte ihn "Neidhard, der Schlaue", der nach einer Vorlage des Cloppenburger Bürgermeisters geschaffen wurde. "Das war natürlich erst einmal ungewohnt. Aber wichtig ist die Botschaft, die dahinter steckt", erklärt Neidhard Varnhorn im Gespräch mit OM-Online.
Es sei schön, dass die Stadt Cloppenburg mit ihrem Wappen aufgegriffen wurde, dies sei aber nicht vorrangig. "Es ist für die Sache gut. Je mehr Kinder sensibilisiert werden, umso besser", so Varnhorn weiter. Er lobte die Aktion, die aus einer guten Idee immer weiter wachse und erneut aus einem Ehrenamt heraus geboren sei. Im vergangenen Jahr hatten sich dann mehrere Landkreise der Initiative angeschlossen. Insgesamt erhielten so über 4000 Grund- und Förderschulkinder zum Start ins neue Schuljahr einen Helm. Ins Leben gerufen wurden die Helmaktion sowie der Film von Arwid Romey und dem Kreiselternrat. "Der Erfolg ist ihnen zu verdanken", sagt Varnhorn dazu.
Dies hielt so lange an, bis der rote Ritter aus Helmhagen in den Kreis Cloppenburg kam und den Kindern das Helmtragen bewusst machte. Geschickt hatte ihn "Neidhard, der Schlaue", der nach einer Vorlage des Cloppenburger Bürgermeisters geschaffen wurde. "Das war natürlich erst einmal ungewohnt. Aber wichtig ist die Botschaft, die dahinter steckt", erklärt Neidhard Varnhorn im Gespräch mit OM-Online.
Es sei schön, dass die Stadt Cloppenburg mit ihrem Wappen aufgegriffen wurde, dies sei aber nicht vorrangig. "Es ist für die Sache gut. Je mehr Kinder sensibilisiert werden, umso besser", so Varnhorn weiter. Er lobte die Aktion, die aus einer guten Idee immer weiter wachse und erneut aus einem Ehrenamt heraus geboren sei. Im vergangenen Jahr hatten sich dann mehrere Landkreise der Initiative angeschlossen. Insgesamt erhielten so über 4000 Grund- und Förderschulkinder zum Start ins neue Schuljahr einen Helm. Ins Leben gerufen wurden die Helmaktion sowie der Film von Arwid Romey und dem Kreiselternrat. "Der Erfolg ist ihnen zu verdanken", sagt Varnhorn dazu.
Am 29 April bekamen wir ein Brief vom Kreiselternrat Landkreis Leer. Auch wir, der Kreiselternrat Osnabrück unterstützen den Erhalt der Förderschulen Lernen und die freie Wahl der Schulformen.
Liebe Schulelternvertreterinnen und Schulvertreter
liebe Elternvertreterinnen und Elternvertreter,
liebe Eltern
und liebe Schülerinnen und Schüler.
Wir als Kreiselternrat wenden uns heute an Sie, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, welches der Schülerschaft, der Elternschaft sowie vielen Lehrkräften uns und unserer Schülerschaft sehr am Herzen liegt.
Im kommenden Schuljahr werden alle Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen – so auch die Pestalozzischule Leer – das letzte Mal einen 5. Jahrgang aufnehmen und in den folgenden Jahren auslaufen mit dem Ziel der endgültigen Schließung der Schulform „Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen“ in ganz Niedersachsen.
Dies stößt bei vielen Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und Lehrkräften auf großes Unverständnis. Aus Gesprächen mit Erziehungsberechtigten wurde an uns herangetragen, dass ihre Kinder an der Pestalozzischule Leer ihren für sie perfekten Lernort gefunden haben.
Im Zuge der Inklusion werden die meisten Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf sehr gut an den Regelschulen versorgt- dennoch gibt es Schülerinnen und Schüler und Eltern, die sich für eine Beschulung an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen entscheiden. Diese Wahlmöglichkeit soll es in naher Zukunft nicht mehr geben.
Wir vom Kreiselternrat Leer haben bereits Kontakte zu unterschiedlichen politischen Parteien, anderen Förderschulen in Niedersachsen und dem Landeselternrat geknüpft, um über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Wir planen einen Bürgerantrag im Landkreis zu stellen, der den Erhalt der Förderschule Lernen über das Schuljahr 2028/29 hinaus beinhaltet und eine Online Petition, um Unterschriften zu sammeln. Es finden sich immer mehr Unterstützerinnen und Unterstützer dieses Vorhabens. So hoffen wir hierbei auch auf Ihre Unterstützung!
Wenn Sie uns aktiv unterstützen wollen oder Rückfragen haben, erreichen Sie uns unter folgender E-Mail Adresse: debuhr.britta@gmail.com
Weitere Informationen sowie den Link zur Online Petition erhalten Sie in Kürze über den jeweiligen Schulverteiler per E-Mail.
Kreiselternrat Landkreis Leer
Britta de Buhr-Hollatz
Bildungsangebote für
geflüchtete Kinder und
Jugendliche aus der Ukraine
Handlungsleitfaden
des Niedersächsischen Kultusministeriums
für öffentliche allgemein bildende und
berufsbildende Schulen in Niedersachsen
Pressemitteilung der Freien Demokraten - FDP
23.02.2022
Björn Försterling: Faire Bildungschancen für alle Kinder - Förderschule Lernen erhalten
Der bildungspolitische Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Björn Försterling, fordert den Erhalt der Förderschule Lernen. „Wir brauchen faire Bildungschancen für alle Kinder - unabhängig von ihren Stärken und Förderbedarfen. Das Recht auf Inklusion ist keine Pflicht. Derzeit sind nicht alle Schulen so ausgestattet, dass individuelle und inklusive Förderung überall und jederzeit für alle Schülerinnen und Schüler möglich ist. Die Förderschule Lernen muss deshalb für die Familien, die dies wünschen, erhalten bleiben“, fordert Försterling. Leider sei es bisher nicht gelungen, die inklusive Beschulung so umzusetzen, dass sie allen Schülerinnen und Schülern gerecht werde. „Es gibt immer noch keine systemische Unterstützung für alle Kinder in ihren individuellen Förderschwerpunkten, die Klassen sind immer noch zu groß und auch der flächendeckende Ausbau der Schulsozialarbeit steht noch aus“, weiß der FDP-Bildungspolitiker. Die steigende Anzahl an Schulbegleitungen sei ein weiteres Anzeichen für die noch nicht optimalen Bedingungen. Försterling: „Wir als Landtag müssen anerkennen, dass wir die Förderschule Lernen noch brauchen. Und wir müssen anerkennen, dass auch die Eltern sie wollen.“
Hintergrund: Der niedersächsische Landtag hat heute in einer ersten Beratung den Gesetzentwurf der FDP-Fraktion „Entwurf eines Gesetzes zum Fortbestand der Förderschulen im Förderschwerpunkt Lernen“ und den dazugehörigen Antrag „Individuelle Bildungswege und gelingende Inklusion brauchen eine vielfältige Schullandschaft“ diskutiert.
Katrin van Herck
Pressesprecherin
Tel. +49 (0) 511 30 30 43 15
Mobil: +49 (0)174 150 04 27
katrin.vanherck@lt.niedersachsen.de
Christian Fühner
24. Februar um 16:11 ·
Gestern ging es im Landtag um #Inklusion und um den Erhalt der Förderschule Lernen. Ich habe versucht zu erklären, warum die Förderschulen ein wichtiger Baustein gelingender Inklusion ist.
Schaut gerne mal rein:
Im Rahmen unserer Sitzung am 17.01.2022 konnten wir uns über die Teilnahme von Herrn Hermann Große-Marke freuen. Herr Große-Marke berichtete von seiner Arbeit für die Osnabrücker Tafeln und wies darauf hin, dass dabei auch rund 1.000 Kinder betreut werden, sowohl individuell, als auch über insgesamt inzwischen 21 angeschlossene Schulen. Aufgrund des überzeugenden Beitrags und der Not, die dabei zum Ausdruck kam, möchten wir hier an dieser Stelle zumindest eine erste Unterstützung leisten, in Form von entsprechender Werbung. Wer sich hier engagieren möchte, oder auch wer Bedarf hat, findet weitere Informationen und regionale Ansprechpartner auf der Homepage der Osnabrücker Tafeln.
https://osnabruecker-tafel.de/kindertafel